Persönliche Vorbemerkung zur Ausbildung zum "neuen geistigen Familienaufsteller"
Seit ich im Jahre 2009 regelmäßig Seminare im neuen geistigen Familienstellen durchgeführt habe, waren immer wieder Teilnehmer so tief berührt von der Arbeit,
dass Sie mich fragten, ob ich mein Wissen auch weitergeben und ausbilden würde. Im November 2015 kam die erste Jahresausbildung zustande. Auch in den beiden Folgejahren gab es jeweils einen Ausbildungskurs.
In der Zeit der "Corona-Pandemie" und des "Ukraine-Konfliktes" war es leider nicht mö,glich weitere Jahresausbildungen durchzufü,hren. Im kommenden Jahr 2023 möchte ich endlich wieder eine Jahresausbildung durchführen. Darauf freue ich mich sehr!
Schon einige Jahre lang (auch vor "Corona") ist die Welt auf besondere Weise im Wandel begriffen. Meine eigene persönliche Welt,
mein persönliches Leben wandelt sich immer wieder in rasender Geschwindigkeit. Viele Menschen, die ich gut kenne, empfinden das ebenso.
Alle Menschen und diese Erde sind in diesem Bewusstseinswandel begriffen, sind, ob schon bewusst oder noch weitgehend unbewusst,
von dieser großen geistigen Bewegung der Wandlung erfasst. Diese Wandlung vollzieht sich auf verschiedenen, letzlich auf allen Bewusstseinsebenen.
Auch wenn wir heute vieles an dieser Bewegung (noch) nicht verstandesmäßig erfassen können, so können wir doch sicher und von ihr selbst in Liebe geführt mit und in ihr arbeiten.
Wir selbst erleben uns im Einklang mit ihr als in ihren Dienst gestelltes Werkzeug der liebevollen Wandlung auch für andere, die wir
mit in diese Bewegung hineinnehmen durch unser Da-sein, wie wir sind. Durch unsere Zustimmung im Augenblick zu "Allem, was ist", genau, wie es ist, erfahren wir Impulse und innere Führung, die uns weiter bringt, hin zu einem Miteinander in der Ordnung der Liebe und ins wahre Sein.
Familienaufstellen kann man nicht lernen! Ich kann niemanden zum Familienaufsteller "ausbilden"!
Wenn das so ist, wie bin ich Familienaufsteller geworden und warum biete ich eine Ausbildung an?
Familienaufstellen kann nur, wer am eigenen Leib und an eigener Seele seine eigenen familiären Verstrickungen weitgehend erlöst hat, wer seiner Mutter und seinem Vater in Liebe ganz zustimmt,
so, wie sie sind und so, wie sie waren. Familien aufstellen kann nur, wer allen und jedem einen Platz in seinem Herzen gibt und in der Lage ist, sich angstfrei, urteilsfrei, ohne Absicht und Erwartung und ohne Mitleid
dem auszusetzen, was ist. Menschen, die einen Anderen ablehnen, können das nicht! Darum ist die Ausbildung zum "Neuen geistigen Familienaufsteller" in erster Linie ein Selbsterfahrungsprozess, ein Selbstheilungsprozess,
ein Versöhnungsprozess und eine Wahrnehmungsschulung, in der wir durch unsere eigene Erfahrung Zugang erhalten zu dem "liebenden wissenden Feld", das uns "Familienaufsteller" in der Arbeit führt. Um die Arbeit des
Familienstellens zu verstehen sind dennoch theoretische Grundlagen notwendig. Diese werden zum größten Teil im Grundlagenkurs "Karma, Leid, Misserfolg - Liebe, Erlösung, was wirkt?"
vermittelt und in den weiteren Ausbildungsblöcken anhand der persönlich gemachten Erfahrungen vertieft und verinnerlicht. Für unsere Ausbildung durch das "liebende geistige Feld" braucht es
unser Vertrauen, unser Einlassen, unseren klaren freien Willen uns auszubilden und ausbilden zu lassen zu dem, was uns in unserem persönlichen Potential als Mensch vorgegeben ist.
Ob ein Teilnehmer nach der Ausbildung tatsächlich das Familienaufstellen als seine Berufung erfährt und seinen Lebensunterhalt damit verdient oder ihn die "Ausbildung" zu etwas anderem führt, liegt dabei nicht in meiner Hand
und bleibt in der vollen Verantwortung eines jeden Ausbildungsteilnehmers.
Ich selbst habe vor langer Zeit durch erste großartige Erfahrungen als hilfesuchender Mensch den Wunsch verspürt diese heilige Arbeit zu verrichten. Es hat lange gedauert, bis ich zur rechten Zeit an den rechten Ort geführt wurde,
an dem ich Schritt für Schritt erfahren durfte, dass ich auf dem richtigen Weg war. Diese Arbeit erlebe ich heute als meine "göttliche Berufung". Wem es ähnlich ergeht und sich aus dem Herzen heraus zu so
einer Arbeit berufen fühlt, sei getrost, aber auch geduldig und offen für all die Herausforderungen, die dem entgegen stehen. Meine Erfahrung ist jedoch: Was wir wirklich aus dem Herzen wollen, das kommt - zur rechten Zeit und am rechten Ort!